Dienstag, 8. Mai 2012

Demnächst...

..werde ich hier eine verfeinerung des Reiseberichts vornehmen und zusätzliche Tips anfügen :o)

Mittwoch, 28. März 2012

Argentinien - Buenos Aires

Nach einer unendlich lang wirkenden Carfahrt von Iguaçu nach Capital Federal ( zu empfehlen die Car bzw Bus-Gesellschaft: Crucero del Norte, auch ist es von Vorteil, einige Tage vor Abreise die Plätze zu reservieren ) kamen wir morgens um 10 Uhr in Capital Federal an.
Eigentlich wollten wir nun in das Hostel Del Águila, allerdings war Rene, der Besitzer im grossen Umbau, so dass wir uns für das Hotel Milán entschieden, welches absolut zu empfehlen ist. 10 Minuten vom Obelisk und somit vom Zentrum entfernt, umringt von Restaurants und Geschäften und dennoch sehr ruhige Zimmer.Also mitten im Geschehen dabei. Das Hotelpersonal war sehr hilfsbereit, egal um was für Anliegen oder Fragen es sich handelte. Das Morgenessen hatten wir im Preis Inbegriffen und so fing der Tag meistens schon mit vielen Beobachtungen im Frühstückssaal an.

Hotel Milán
Montevideo 337 - (1019 )
Buenos Aires
www.milanhotel.com.ar

Vis-a-vis des Hotels gibt es ein wunderschönes Restaurant - Las Canas - mit kleinem Innenhof, welcher wie eine kleine Oase in der eher hektischen Stadt wirkte. Das Angebot der Speisekarte lies keine Wünsche offen und nach einigen Besuchen wurden wir persönlich begrüsst, behandelt wie Könige - wir fühlten uns hier sehr wohl.
Gleich neben dem Las Canas gibt es ein Eiscafé, dass bis spät in der Nacht offen hat und welches die besten Eissorten anbietet, die ich je hatte und die Portionen sind wahnsinnig gross...aber sooo lecker :o)

Zehn Minuten Spaziergang von dem Hotel entfernt, liegt das Quartier Uriburu, welches sich lohnt zu besuchen. Hier lacht das Bastler Herz. In diesem Viertel finden sich viele verschiedene Geschäfte die Schmuck, Perlen, Anhänger und alles was man zum Schmuckfertigen braucht für wenig Geld. An diesem Ort kaufen all die Schmuckhändler ihre Ware, es lohnt sich wirklich dort einmal zu stöbern.

Ebenfalls einen Besuch wert der Markt in San Telmo. Dieser Markt findet jeweils am Sonntag statt und hier ist richtig viel los, klein und gross, jung und alt, Tourist oder einheimisch..hier trifft man sich zum gemeinsamen staunen und schmöckern. Dieser Markt ist eine Mischung aus Flohmarkt, Schmuck - und Kunstmarkt sowie Antiquitätenmarkt, für jeden gibt es hier etwas. Auch eine grosse Markthalle bringt einen zum staunen. Kirschen werden in Kleinstarbeit aufeinander gestapelt, so dass der Gemüsestand beinahe wie Kunst aussah. Und wer denkt, er hätte schon einmal eine grosse Wassermelone gesehen, war noch nie hier.

Unbedingt sehenswert auch das Tango Viertel La Boca. Die farbigen Häuser, die Tango Paare, Grafitis und Malereien, sowie Statuen und viele Restaurants lassen das Tango Herz höher schlagen.
Ich muss ganz ehrlich zugeben...ohne meine Begleitung hätte ich mich wohl tausende male verirrt. Jedesmal wenn ich dachte ich hätte den Durchblick war es doch nicht so. Also...Stadtplan und Hoteladresse immer bei sich tragen für den Notfall.
Taxis zu bekommen ist absolut kein Problem - es sei denn es regnet - dann sind die Taxis besetzt und kaum zu kriegen. Denn wenn es regnet, dann regnets. Die Abwasserkanäle kommen bei diesem Regen kaum nach und so sind die Strassen innert Minuten überschwemmt. Solche Wetterspektal werden auch sehr gerne im TV übertragen.
Nochmals zu den Taxis: Auch hier gilt: Nerven bewahren und die Taxifahrt als Abenteuer sehen. Auf den Zehn-Spurigen Strassen kriegt man als Touri schnell mal das Herzflattern wenn man beginnt auf Signale und Ampeln oder den Strassenverkehr zu achten. Auch der Zustand der Taxis ist sehr unterschiedlich - ebenfalls spannend ;o) Auf Fahrten werden meist die Türen verriegelt - was anfangs gewöhnungsbedürftig war, allerdings dem Schutz der Fahrgäste zugute kommt.

Buenos Aires ist unwahrscheinlich gross, es gibt hier über 300 verschiedene Buslinien und jrgend etwas ist immer los. In den Einkaufspassagen bieten allerlei Künstler sehenswertes. Und aus diversen Geschäften hört man natürlich Tango Musik, die das Flanieren zu einem Erlebnis machen. In diesen Passagen findet man alles, auch Dinge von denen man noch nie gehört hat. Für Musikfans gibt es viele Musikgeschäfte in denen occassion Cd's, Lp's und Dvd's zu minimalen Preisen verkauft werden...da lassen sich wahre "Schätzchen" finden.
Für Freunde der Rock-Szene ist es hier sowieso ein Paradies.
An der Lavalle 835 - Local 13 gibt es ein T-Shirt Geschäft. bei dem es beinahe von allen Rock und Metalbands T-Shirts gab

Nacht's geht es allerdings erst richtig los. Man denkt, dass diese Stadt niemals schläft. Theater, Kinos und Tango-Shows dominieren klar das Nachtleben. Eines fällt auf, die Abende verbringt man nicht alleine. Ob Familien oder Freunde, man trifft sich. Auch sind mehr Bettler und ihre Kinder unterwegs. Wenn die Geschäfte schliessen und ihren Müll raus stellen, wird dieser gleich von einer Gruppe auf brauchbares durchsucht. Auch beherrschen die Cartoneros die Nacht. Sie sammeln für sehr wenig Geld die Kartons zusammen und bringen diese an Sammelstellen.
Durch das in den Müllsäcken gewühlt wird, herrscht Abends eher etwas Müll-Chaos auf den Strassen. Sollte es dann noch etwas Stürmischen Wind haben, empfiehlt es sich lange Hosen und geschlossene Schuhe zu tragen, da der Müll dann überall umher fliegt und liegt. Da in Buenos Aires das Klo Papier nicht im Klo, sondern im Abfall Eimer landet ... naja..ihr könnt es euch denken was dann los ist bei Wind auf den Strassen...

Auch in dieser Stadt machten wir keine schlechten Erfahrungen mit der Kriminalität, alles verlief wunderbar.
Die Menschen hier waren sehr freundlich, offen und zuvorkommend (die meisten jedenfalls :o) )

Buenos Aires ist eine sehr spannende Stadt, allerdings auch hektisch und laut. Manchmal fehlte mir ein Ort der Ruhe, ein Ort an dem alles langsamer läuft...aber so ist nun mal Buenos Aires, das macht sie aus, die Schöne aus Argentinien.

Für alle Orte von denen ich euch berichtete gilt: bringt eine Portion Geduld mit - es dauert alles etwas länger.

Das war mein kleiner Reisebericht von Südamerika.

Für Tipps, Ratschläge etc stehen wir euch gerne zur Verfügung. Meine Begleitung war jetzt das 6mal in Südamerika und kann euch bei Fragen gut weiterhelfen.

Abschliessend möchte ich sagen, dass sich diese Reise für Körper - Geist - und Seele lohnt. Die Erfahrungen und Erlebnisse prägen einen und lassen Südamerika bestimmt nie vergessen.
Ich war bestimmt nicht das letzte mal hier....

Montag, 12. März 2012

Brasilien - Foz do Iguaçu

Nach 8 Stunden fahrt, brachte uns der Car von Paraguay nach Brasilien - genauer nach Foz do Iguaçu. Eine Stadt mit ca. 30'000 Einwohner und den meisten Hotels..was einem nicht viel nützt, wenn zur selben Zeit ein Athletic Kongress mit nochmals 30'000 Teilnehmer statt findet ;o)


Wir kamen dann im Hotel Riviera unter, welches ich jedoch nicht unbedingt weiter empfehlen würde. Allerdings lernten wir durch zufall die Besitzer des Hostels Katharina House kennen und buchten bei Ihnen die Wasserfall Reise. Wenn ihr Hostels mögt ist dies sicher zu empfehlen, gerade weil ihr von hier aus bequem alles buchen könnt und zu den Wasserfällen gefahren werdet. Die Räume waren sehr freundlich und einladend, man gab uns Auskunft über die verschiedenen Reisen die wir machen können, und es wurde Englisch und ein bisschen Deutsch gesprochen.


Katharina House
Rua Taroba Nr. 952
Foz do Iguaçu


Nachdem wir einen Tag aussetzen mussten, da unser Magen verrückt spielte fuhren wir mit einer zusammen gewürfelten Gruppe am nächsten Tag zu den Wasserfällen auf der Argentinischen Seite.


Ich möchte jedem empfehlen...reist einmal in eurem Leben hier hin und schaut euch diese gigantischen Wasserfälle an und bewundert die phänomenale Natur, den Duft des Dschungels, die Geräusche, die Wärme...denn keine Worte können beschreiben wie wunderschön es hier ist...275 Wasserfälle in einer beinahe unrealen Kulisse (Fotos findet ihr unter http://www.fotomystic.blogspot.com/ )
90% der Touris rannten beinahe durch den Nationalpark, schossen Fotos und rannten weiter... es lohnt sich allerdings, immer mal wieder eine Pause zu machen, sich zu setzen und zu geniessen. Manchmal entdeckt man so einen Varan, Nasenbär, Vögel oder Schmetterlinge, Spinnennetze und wunderschöne Pflanzen.
Essen solltet ihr allerdings nicht in der nähe von Nasenbären...das geht ruckzuck und euer essen ist weg, die sind total schnell und schlau ;o) Man kann aber herrlich die anderen dabei beobachten ;o)


Es gibt die Möglichkeit mit Booten ganz nahe an die Wasserfälle gefahren zu werden. Oder einen Rundflug mit dem Helikopter ist ebenfalls möglich. Informiert euch am besten in eurem Hotel bzw Hostel, meist bieten diese spezielle Angebote an.


Eine kleine Bahn fährt einen hinauf zum  Teufelschlund - dorthin wo die Fälle über die Kante rauschen, sehr eindrücklich.
Es lohnt sich auch, den Vogelpark zu besuchen. Der Park ist sehr schön gemacht und man ist umgeben von wunderschönen Pflanzen, man könnte sogar denken man sei direkt im Dschungel. Die Tukane hier sind absolut nicht Menschenscheu, im Gegenteil. Angst braucht man vor ihnen allerdings nicht zu haben, es sind wunderschöne, neugierige Vögel.
Auch hier gilt wieder - lasst euch Zeit, seht zweimal hin und rennt nicht einfach durch den Park.


Was die Menschen in Brasilien angeht, bin ich etwas voreingenommen und möchte nicht viel dazu sagen, wir sind eher an die unfreundlichen geraten. Spanisch wurde aus Prinzip in unserem Hotel nicht gesprochen auch kein französisch oder englisch, es wurde sich auch die Mühe zum verstehen, gar nicht gemacht. Taxichauffeure hingegen waren sehr hilfsbereit, bei der Hotelsuche sowie sonstigen Auskünften. Ich hoffe ein anderes mal, eine etwas andere Seite zu sehen.


In Brasilien gilt absolutes Rauchverbot - auch in sämtlichen Gartenrestaurants.


Nun geht unsere Reise weiter. 18 Stunden Carfahrt nach Buenos Aires...






                                            

Montag, 5. März 2012

Mein Reisebericht...

angefangen mit Paraguay.


Um 21.45 Uhr ging mein Flug ins Abenteuer. Natürlich war ich furchtbar nervös - meine Flugangst - aber dank guter Ablenkungsmöglichkeiten im Flugzeug sowie meiner kleinen weissen Beruhigungstablette landete ich am Flughafen São Paulo. Und obwohl ich mir sicher war den Weiterflug von São Paulo nach Asunción nicht zu überleben, sass ich dann doch in der Tam Maschine. Leute...wenn ihr diesen Flug plant...vermeidet die Zwischenlandung in Ciudad del Este, ausser ihr steht auf Adrenalin und Magenverdrehungen. Da die Strecke doch recht kurz ist, gibts ein ganz schönes auf und ab ;o)

Fotos zum Reisebericht findet ihr unter: http://www.fotomystic.blogspot.com/Ankunft Paraguay - Asunción


Über Bevölkerungsdichte, Geographie und Geschichte findet sich genug im Internet, ich erzähle von erlebtem und selbst gesehenen.


Ich beginne mit dem Ort, an dem ich die meiste Zeit verbrachte. Der kleine Markt am Plaza de la Libertad. Ein bekannter meines Partners arbeitet dort an einem kleinen Marktstand. Patricio verkauft Schmuck, Taschen, Skulpturen etc, seine Frau Maxima, die ebenfalls einen kleinen Stand hat verkauft Schmuck und Piercings. (Welche man sich gleich vor Ort - open air - piercen lassen kann. Auch Tätowierungen werden gleich an Ort und stelle gestochen)
Also falls es euch einmal nach Asunción zieht, meldet euch, ich kann euch die Adresse von Patricio geben, er hilft gerne weiter bei Fragen, begleitet einen wenn man etwas sehen möchte und kann einem genau Auskunft geben über Geschichte und Regierung, wo dass man besser nicht hin sollte, wie's mit den Moskitos aussieht und wo man was findet.
Der Markt war ein besonders guter Ort um die Menschen zu beobachten. Was mich besonders berührte, war die Herzlichkeit mit der man immer wieder empfangen wird. Das einzige was man ihnen entgegenbringen muss ist Respekt, Freundlichkeit und Interesse. Beherrscht man die Sprache nicht so gut, gibt sich aber Mühe, sind sie ganz bemüht andere, einfachere Worte zu finden und nehmen ebenfalls Hände und Füsse oder Stift und Papier um eine Verständigung möglich zu machen.
Kinder werden ganz gross geschrieben. Im Bus wird für ein Kind immer Platz gemacht, damit es sitzen kann. Wenn ich gerade vom Bus rede...das war ebenfalls ein Abenteuer. In einigen Länder Südamerikas ist Bus fahren eine Sache die schnell gehen muss. Wenn ich an der Haltestelle will, das der Bus haltet, muss ich wild mit dem Arm fuchteln - aber dann halten sie tatsächlich an. Allerdings muss es dann schnell gehen : bevor das zweite Bein im Bus ist, fährt der Chauffeur schon wieder los. Gerade für Backpackers eine Herausforderung durch das Drehkreuz zu kommen. Auch steigen bei fast jeder Haltestelle Verkäufer zu, die von Saft über Brot, Socken und Empanadas alles Verkaufen und an der nächsten Haltestelle wieder aussteigen.
Überhaupt wird in dieser Stadt verkauft was das Zeug hält. Es gibt von Shopping Centren über Marktstände alles mögliche und unmögliche an Geschäften und man bekommt alles was man braucht. Apotheken stehen alle paar Meter, für ein Pack Aspirin habe ich umgerechnet .-70 Rappen bezahlt. Auch den Moskitospray kaufte ich dort ( Denn wenn jemand etwas gutes gegen die Biester hat, dann wohl das Land, in dem es sie gibt.) Ich hatte jedoch Glück und es war schlicht und einfach zu heiss für Moskitos, ausserdem regnete es lange nicht mehr richtig. Sogar Abends..ich hatte in Paraguay keinen einzigen Stich.

Abends

Was etwas speziell war, Im Januar ist in Paraguay Hochsommer. Wir assen also bei 35 Grad um 22 Uhr Nachtessen, währen gegenüber die Weihnachtsbeleuchtung blinkte und im Radio leise Jingle Bells lief. Das war jrgendwie total verwirrend. Durch Patricio wusste ich welche Orte gemieden werden sollten bei Nacht. Ausserdem lief ich nie mit Schmuck, Handtasche oder sonstigem Angeber Zeugs herum.
Ich fühlte mich auch recht sicher, da es überall Polizisten hat oder notfalls Taxis, wenn man sich gar nicht mehr wohl fühlt oder verlaufen hat.

Kriminalität

Über dieses Thema kann ich nicht viel erzählen, da ich nichts solches erlebt habe. Wie oben erwähnt hielt ich mich an die Ratschläge der Einheimischen, trug keinen Schmuck der nach was aussah, vermied gewisse gegenden und war einfach aufmerksam.
Wenn man gewisse Touris beobachtet muss man sich auch nicht wundern wenn ihnen was gestohlen wird...sorry
Patricio erzählte, dass seit der "neuen" Regierung einiges am ändern ist. So wurden die Obdachlosen in ein Heim gebracht (sagt man jedenfalls..) und die vielen Prostituierten seien nach Spanien gezogen - die schönen auf jeden Fall, meinte Patricio ;o)

Armut

Die Armut ist in Paraguay ein grosses Thema. Ich benötigte eine Zeit um für mich einen Weg zu finden um mit dem klar zu kommen ohne los zu heulen. Besonders Kinder die Betteln zerreissen beinahe das Herz. Und davon gibt es so viele, man kann einfach nicht allen helfen. Aber wann immer wir etwas an Resten hatten oder noch Brot auf dem Tisch, gaben wir es weiter. Kindern darf man kein Geld geben, das gibt ärger mit den Eltern. Die Kinder sollen merken, das sie etwas tun müssen um Geld zu verdienen. Und so verkaufen sie Kugelschreiber oder Bonbons oder fragen nach etwas essen.
Durch Patricio der sich ein kleines Häuschen aufbauen konnte im "Ghetto", durfte ich auch in diese Welt sehen. Mir wurde bewusst wie gut es mir doch geht und am liebsten hätte ich alle zu mir nach Hause geholt. Aber ich sah gerade an diesem Ort viel Herzlichkeit und fröhliche Menschen.

Wo man unbedingt hin sollte

- Einen Besuch wert ist auf jedenfall der Botanische Garten von Asuncion
- Das Panteón National de los Heroes (Heldengedenkstätte) stets bewacht von bewaffneten Soldaten.      
  Interessant zu beobachten die Wachablösung oder das Ritual wenn die Fahnen herunter gelassen werden   
  und sorgfältig zusammen gelegt, in Begleitung eines Trompeter.
-Das Chaco i
  Mit einem kleinen "tucktuck" Boot überquert man den Rio Paraguay. Und steigt in einer unheimlich schönen
  Landschaft wieder aus. Rinder, Hunde und Pferde laufen hier frei umher, es war wunderschön anzusehen.


Essen bzw Trinken

Das essen war gut und die Abwechslung gross. Mein Magen meistens total einverstanden mit dem Essen ;o)
Auf raten meiner Ärztin und Bekannter verzichtete ich anfangs auf Eiswürfel...bei 45 Grad warf ich die bedenken über Bord und hatte die ganzen Wochen nie Probleme. Allerdings rate ich, nicht in jedem Retsaurant Eis zu nehmen. Verlasst euch da etwas auf euer Gefühl.
Wir assen z.b oftmals im Biggest (auch weil man draussen sitzen konnte und weil es dort gute Pizzas gab) dort trank ich immer alles mit Eiswürfeln.
Das Hauptgetränk ist hier Mate Tee. Anstatt Handtaschen läuft Frau mit manchmal mehr oder weniger auffälligen Mate Kübeln herum. Ich glaube jeder hat so einen.Was man nicht findet ist Eis Tea, ich jedenfalls nicht. Dafür gibts in kleinen Shops herrlichen phänomenal guten Pfirsich Fruchtsaft, im gekühlten kleinen Tetra Päcken.

Das Hotel, dass ich euch empfehlen kann, ist das Palace Hotel, drei Sterne, unheimlich Romantisch. Das Zimmer das wir für drei Tage hatten war phänomenal gross, und in einem älteren, robust-romantischen Stil, mit Balkon. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit, es war einfach wunderbar.